Fahrzeugbrand innerorts | |
Einsatzart | Brandeinsatz |
Einsatzort | Immendingen, Max-Eyth-Straße |
Alarmierung |
Alarmierung per
am Sonntag, 15.09.2019, um 10:18 Uhr |
Einsatzdauer | 4 Std. 0 Min. |
Mannschaftsstärke | 21 +? +? |
eingesetzte Kräfte | Organisationen |
Einsatzbericht |
Lage beim Eintreffen Ein rein elektrisch betriebenes Kraftfahrzeug steht direkt neben einem Garagengebäude in Brand. Das Feuer droht auf die Garage überzugreifen. Tätigkeit der Feuerwehr Die Feuerwehr geht zunächst mit einem C-Rohr unter Atemschutz vor. Nachdem durch die Wassereinwirkung ein starker Funkenschlag auftritt, entscheidet die Einsatzleitung, Mittelschaum einzusetzen. Gleichzeitig wird mit einem zweiten C-Rohr eine Riegelstellung zum Schutz des Garagengebäudes aufgebaut. Nachdem die Flammen mithilfe des Schaums erstickt werden können, muss wieder Wasser zur Kühlung der verbauten Akkumulatoren eingesetzt werden. Erst nach längerer Kühlungszeit kann die Temperatur der verbauten Akkus in einem ungefährlichen Bereich gehalten werden. Zur weiteren dauerhaften Kühlung (24 Stunden) wird die offene Mulde des Wechselladers mit Folie ausgelegt und das Fahrzeug mithilfe des Schaufelladers des Bauhofs dort hineingelegt. Nach dem Transport auf das Bauhofgelände, wo ein Ölabscheider eingebaut ist, wird die Mulde komplett mit Wasser aufgefüllt und so die Akkus des Brandfahrzeugs untergetaucht. Dies soll 24 Stunden aufrecht gehalten und mehrmals kontrolliert werden.Mehrmals wird auch das an den Brandort angrenzende Garagengebäude kontrolliert. Erläuterungen zur Lage Nach Aussage des Fahrzeugbesitzers hatte er am Morgen eine Fahrt mit dem Auto unternommen, um Frühstück zu besorgen. Nachdem er bei dieser Fahrt festgestellt hatte, dass das Fahrzeug nicht die volle Leistung bringt, verstellte er meherere Parameter an der elektrischen Anlage. Beim Betätigen des Gaspedals entzündete sich das elektrische Aggregat und das Fahrzeug stand in kürzester Zeit in Vollbrand. Die Flammen waren wegen der enormen Hitze nur schwer durch die Feuerwehr zu bekämpfen. Ebenfalls entstand bei Einwirkung des Löschwassers ein starker Funkenschlag. Erst nach einem massiven Schaumeinsatz konnten die Flammen erstickt werden. Es war danach weiterhin eine Kühlung mit Wasser notwendig. Die Temperatur wurde dabei mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Nachdem die Temperatur konstant auf einem niederen Niveau blieb, konnte das Fahrzeug mit einem Schaufellader weggehoben werden.Da danach eine weitere Kühlung notwendig war, wurde aus der offenen Mulde des Wechselladers ein Bassin gebaut, in das das Fahrzeug für 24 Stunden eingetaucht wird. |
Einsatzfotos |
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